WissensWert 2011/50-Heimatmuseum 2.0

50 - Heimatmuseum 2.0 - Fotos/Infos lokal auf Openstreetmap/wikipedia verknüpfen. Den Sachunterricht der Grundschulen fördern


Das Projekt

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Titel der Idee in 140 Zeichen

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Heimatmuseum 2.0 - Fotos/Infos lokal auf Openstreetmap/wikipedia verknüpfen. Den Sachunterricht der Grundschulen fördern

Drei Tags (Schlagworte), die die Schwerpunkte der Idee beschreiben

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openknowledge, education2.0, geodata

Kurzbeschreibung der Idee und deren Beitrag zur Förderung Freien Wissens

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In drei Städten wird in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Heimatmuseen eine Aktionswoche gestartet. Währenddessen werden Fotos des Archivs und aus privaten Beständen eingescannt, georeferenziert und mit Zusatzinfo versehen. Gleichzeitig nehmen Grundschüler Audiofiles auf. All das wird auf OpenStreetmap eingestellt und peu a peu zum Einsatz in der (Schul)bildung aufgearbeitet.

Beteiligte Organisationen oder Personen

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Stiftung Zuhören
Drei MdBs aus drei verschiedenen Parteien (Grüne, CSU, SPD), die für die notwendige bundesweite Aufmerksamkeit sorgen und gleichzeitg Türöffner in ihren jeweiligen Heimatorten sind.
Mittelständische Scan-Anbieter, die in der jeweiligen Region aktiv sind. (für die Fotosätze aus den Museen)
Ein Sponsor für Scanner, mit denen private Fotos eingescannt werden können (an einem Aktionswochenende)
Grundschulen und andere Schulen in den jeweiligen Orten
Weitere Vereine/Lokalmedien in den jeweiligen Orten, die mithelfen die aktion bekannt zu machen.
Die jeweiligen Träger der Heimatmuseen (meist Heimatvereine)
Mitglieder der OpenStreetMap-Community (für notwendige Anpassungen)

Ziele und Zielgruppe des Projektes

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Welches Ziel soll mit der Idee erreicht werden?

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Der Nutzen der Verknüpfung frei-lizenzierter Datensätze soll auf einer lokalen Ebene für ein breites Publikum bekannt gemacht und sinnvoll vermittelt werden. Indem die lokale Geschichte auf eine Online-Map mit Fotos, Texten, Audiofiles (und im Nachgang pädagogisch sinnvoll eingebunden) dargestellt wird, wird frühzeitig das Web als digitale Wissenebene der Realität ins Lernen eingebunden. Ebenso wird in bisher wenig digitalisierten Bevölkerungskreisen das sinnvolle Teilen von Wissen via freie Webtools vermittelt

Wie lässt sich messen, ob dieses Ziel erreicht wird?

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Beteiligung am Projekt, Berichterstattung über das Projekt. Langfristig an der Einbindung in den Sachunterricht an den Grundschulen und anderen Stellen, an denen lokales Geschichtswissen abgerufen wird. Ebenso langfrisitig wird sich zeigen, wie das Projekt gepflegt und fortgesetzt wird. Darüberhinaus sollen die drei Projekte dokumentiert und als Leuchtturmbeispiele benutzt werden, um andere lokale Verwaltungen und Museen anzuregen

Zielgruppe des Projektes

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Bürger, (Grundschüler), Zartdigitalisierte, Wenig Weberfahrerene, deren Erfahrungsraum stark im lokalen Verankert ist.

Wie wird die Zielgruppe erreicht?

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Die drei Mitglieder des Bundestages sind die Türöffner in ihren jeweiligen Orten (Notz in Möll, Baer in Oberfranken und ein weiterer MdB der SPD). In der Vorbereitung (Januar '12) werden in Vorabgesprächen die jeweiligen Meinungsträger vor Ort eruiert und eingebunden (Vereinsvorstizende, Lokale Presse, Museumsbetreiber, Verwaltung)
Wichtig: Es geht nicht um das vollständige Erfassen der Fotobestände der Heimatmuseen. Es soll eine feststellbar große Summe sein, die durch Fotos aus Privatbeständen ergänzt wird. Im Fokus steht das KickOff-Event, in das viele lokale "Stakeholder" eingebunden und "in die Pflicht genommen" werden.

Lässt sich die Idee auch von anderen Zielgruppen, Orten, Projekten nutzen? Wenn ja, wie und von wem?

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Die drei Projekt-Museen sollen als Beispiel für andere (Heimat)museen gut dokumentiert werden. die Dokumentation mit Anleitungen soll unter freier Lizenz zur Verfügung gestellt werden.

Umsetzung und Nachhaltigkeit des Projektes

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Welche Tools, Technologien oder Hilfsmittel werden für die Umsetzung benötigt

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OpenStreetmap, wikipedia, Scan-Geräte (Profi und Amateur, sollen gesponsort werden), Orga-Wiki

Wird die Idee weiterleben, nachdem die Förderphase beendet ist? Wie nachhaltig ist das Projekt?

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Sehr nachhaltig. Ich bleibe dran, die drei Mitglieder des bundestages werden einen alljährlichen Wettbewerb mit den Schulen vor Ort haben, um die einbindung in den Unterricht und die Pflege der Datenbestandes sicherzustellen. allerdings muss mittelfristig diese Arbeit durch ehrenamtliche vor Ort in den Museen, Vereinen und Schulen getragen werden.

Alle im Rahmen der Idee erstellen Inhalte stehen unter einer Freien Lizenz. Wie wird diese Lizenzierung umgesetzt, welche Lizenz werden verwendet?

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CC-BY-SA-Lizenz. Ist mein Ziel (auch wegen wikipedia-Verwertbarkeit). ist aber auch der Knackpunkt bei Museen. Da wird es Überzeugungsarbeit geben müssen. Im Vordergrund steht der Impuls, der durch das Projekt gegeben wird. Allerdings muss eine feststellbare Zahl der Fotos unter by-sa gelangen, damit es 100% funktioniert. Alle MdBs haben dies zugesagt, ggf. muss im Jan. andere Städte in der Region angesprochen werden. Aber ich bin guter Dinge, dass die Archive aufgemacht werden.

Bei den Fotos aus den Heimatmuseen wird die Frage der verwaisten Werke zu Beginn der Gespräche mitthematisiert. Damit kann frühzeitig festgestellt werden, ob dass Thema für wesentliche Bestände relevant ist und dass die Sensibilität für das Thema vorliegt. So sollen "böse Überraschungen" beim teilnehmenden Hauptarchiv ausgeschlossen werden. Sollten Fotos dem Heimatmuseum mit unzureichender Nutzungserklärung von Dritten übergeben worden sein, wird es hier eine Fallabwägung geben.
Denkbar wäre eine Methode, das bei verwaisten Werken ein Link "Dies Foto gehört mir"-Button angeboten wird. Diese Funktion könnte so eine Möglichkeit bieten, Verwaiste Werke zu veröffentlichen und durch die Veröffentlichung etwaige Besitzer zu bestimmen. Eine Prüfung der Richtigkeit der Urheberrechtsfrage wird bei Verwaisten Werken beim Heimatmuseum angesiedelt. Wenn ein Foto "ge-claimt" wird, wird dies öffentlich vermerkt (ggf. das Foto "schwarz geschaltet" bis zur Prüfung durch das Heimatmuseum) Hiermit wird lokale Kompetenz in Rechtsfragen im digitalen Zeitalter gefördert.

Bei Fotos aus Privatbeständen bestätigen die jeweiligen teilnehmenden Privatpersonen, dass die Fotos aus Familienbeständen sind und sie die jeweiligen Rechteinhaber sind (sollten weitere Familienmitglieder oder Erben betroffen sein, wird der zu unterschreibende Vordruck auch von diesen unterschrieben. Die Unterzeichner stimmen einer Nutzung BY-SA zu. Sollten hier verwaiste Werke vorliegen wird verfahren wie im vorherigen Absatz.

Insgesamt wird Bestandteil der drei Leuchtturmprojekte auch eine Aufklärung über Urheberrechte und Creative Commons beinhalten. Konkret bedeutet dies: Neben einem Merkblatt und CC-Flyer wird es auf der zentralen KickOff-Veranstaltung auch einen "Rechtskunde im digitalen Zeitalter"-Vortragspart geben. Dieser wird auch Bestandteil der Dokumentation.

Lässt sich das Projekt innerhalb von sechs Monaten umsetzen? Wenn nein, welche Meilensteine werden in dieser Zeit abgeschlossen sein?

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Umsetzungszeitraum der KickOff- Phase: März-Juli 2012

Erwartest du Unterstützung (über die beantragten Mittel hinaus) von Wikimedia Deutschland während der Umsetzung deiner Idee? Wenn ja, in welcher Form?

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Jede Hilfe ist willkommen. Ich hatte ja bereits Vorabgespräche über mögliche Hilfe bei Kontakten etc. geführt mit wikimedia

Hast du Erfahrungen in ähnlichen Projekten? Wenn ja, welche?

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ja. details gerne auf nachfrage

Wofür würdest du die 2.000 Euro aus dem Publikumspreis einsetzen? (2 Sätze genügen)

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Um die Grundschulen besser einzubinden. die Einbindung in den Unterricht halte ich für eine wichtige Methode diese "digitale Museumsebene" bei den Menschen nachhaltig mit Freude zu etablieren.

Wie hast du von diesem Wettbewerb erfahren?

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Freunde oder Bekannte

Über den Einreicher

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Name des Einreichers

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Jens Best

Blog, Website, Wiki

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Drei Sätze über den Einreicher

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Politikberater, Aktivist, Netzpolitiker

Budget und Projektplan

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Wie viel wird die Umsetzung deiner Idee in etwa kosten?

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5000-10000

Höhe der gewünschten Förderung

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5.000,00 €

Publikumspreis

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