GLAM-on-Tour/2017/Tools
Program | Participants | Monte Verità | costs | Accomodation | Tools | Ideas | Feedback |
de:Wikipedia
editNeue Artikel während GLAM-on-Tour
edit- de:Aline und die Erfindung der Liebe, Schlesinger/Lómelinde
- de:Teatro San Materno, Bobo11/Pakeha
- de:Alexander Wilhelm de Beauclair, Schlesinger/Lómelinde
- Sang an die Sonne, Lantus (talk)
- de:Karl Gräser, Horgner
- de:Katja Wulff, Hadi
- de:Museo Casa Anatta, Albinfo
- de:Lorenzo Sonognini, Hadi
- de:Alfredo Pioda, Lutheraner
- de:Otto van Rees (Maler) (Übersetzung von nl:Otto van Rees), Lutheraner
- de:Santa Maria della Misericordia (Ascona), 1rhb
- de:Sanctuarium Artis Elisarion, wird noch ergänzt & bebildert von: 1rhb
- de:Olga Fröbe-Kapteyn, Sarita 98
- de:Eduard von Mayer, masegand
- de:Lotte Hattemer, Doc Taxon (talk)
Neue Artikel nach GLAM-on-Tour
edit- de:Santa Maria Assunta (Locarno), 1rhb
- de:Casa dei Canonici, 1rhb
- de:Torre del Comune, 1rhb
- de:Museo civico e archeologico, 1rhb
- de:Castello Visconteo (BKL), 1rhb
- de:Castello Visconteo (Locarno), 1rhb - in Bearb.
Stark überarbeitete Artikel
edit- de:Monte Verità, Gemeinschaftswerk
- de:Wladimir Rudolfowitsch Vogel, Schlesinger
- nach GLAM-on-Tour
- de:Santa Maria Assunta#Schweiz (neu: Abschnitt Schweiz), 1rhb
it:Wikipedia
editNuove voci durante GLAM-on-Tour
edit- it:Suzanne Perrottet, Kaspo
- it:Antoinette de Saint Léger, Kaspo
- it:Ida Hofmann, Kaspo
- it:Charlotte Bara, Kaspo
- it:Emmy Ball-Hennings, Kaspo
- it:Margarethe Hardegger, Kaspo
- it:Alfredo Pioda, Pakeha
Nuove voci dopo GLAM-on-Tour
edit- modification of articles
- it:Chiesa di Santa Maria Assunta#Svizzera (new sub-item), 1rhb
- it:Chiesa di Santa Maria Assunta (Locarno) (photos added), 1rhb
Pictures
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Entwurf für einen Artikel im Kurier
editBitte ergänzen, kürzen und Bilder einfügen! --Schlesinger (talk) 20:17, 18 November 2017 (UTC)
Entziehen kann man sich ihr nicht, das war zu befürchten, aber dass es solche Formen annehmen konnte, war nicht vorhersehbar. Die Rede ist von der Tessiner Landschaft, die hinterhältigerweise in der Lage zu sein scheint, zugereiste Menschen, besonders die Reichen und Schönen, nachhaltig so zu verwirren, dass sie vor lauter Kraftpunkten, magnetischen Anomalien im felsigen Untergrund und sonstigen verdächtigen Erscheinungen gar nichts anderes konnten, als neue Religionen, Utopien und sonstige ideologische Merkwürdigkeiten zu entwickeln. Klar, man musste in jener Zeit der Décadence ziemlich liquide sein, um Kreativität und Selbstfindung so ausleben zu können, dass es auch eine Weile vorhielt, denn der Bankrott war nie fern. Die Rede ist vom Monte Verità, der ersten bedeutenden europäischen Aussteigerkolonie, deren Nachwirkungen von der vorletzten Jahrhundertwende bis heute noch zu spüren sind.
Wikipedia hat sich trotzdem auf diesen ehemals alternativen Hügel getraut und sich eingehend mit dem Phänomen befasst. Organisiert von Wikimedia CH trafen sich Autoren und Fotografen aus dem Norden, Süden und Westen im 1930 in konsequentem Bauhausstil errichteten Hotel auf dem Hügel und versuchten mittels bereitgestellter Literatur zur Recherche, Ausstellungsbesuchen, einer beindruckenden Greifvogelschau und Führungen das Schicksal der damaligen Protagonisten und Aktivisten zu ergründen und in enzyklopädische Artikel zu schmieden. Die Fotografen kamen gar nicht mit, die unzähligen Eindrücke auf die Platte zu bannen, und kämpften mit dem Licht der tiefstehenden, aber wärmenden Novembersonne. Doch in den Museen waren die Lichtverhältnisse einigermaßen brauchbar. Das Ergebnis kann sich blicken lassen. Zahlreiche Artikel in mehreren Sprachen und Bilder entstanden unter guten Bedingungen (Link zur Artikelsammlung und Commonskategorie).
Sternenklare, aber kalte Abende — kann man sich beim Anblick von Sternschnuppen der Leoniden etwas wünschen? — boten nach getaner Arbeit und dem einen oder anderen Glas La Murata einem lokalen trockenen Rotwein, den unvergleichlichen abendlichen Blick auf den unten schimmernden See mit den flackernden orangenen Lichtern Asconas, seinen Uferpromenaden, Catwalks und lauschigen Palmenhainen. Es ist völlig verständlich, dass dieses südliche Idyll sie alle angezogen hat, Anarchisten, Künstler, Flüchtlinge und abenteuerliche Phantasten. Manche blieben hier nur kurz, andere jedoch bis zu ihrem Tod: Asconas Friedhof ist voller prominenter Namen.
Das Wochenende in der Traumlandschaft vergessener Utopien, aber mit seinen im Gedächtnis bleibenden Bilddokumenten offenbar glücklicher, nackt tanzender Menschen ist zu Ende. Ein großer Dank gebührt den deutsch- und italienischsprachigen Organisatoren von Wikimedia CH, die ein solch produktives Treffen, mit einem gut dosierten Programm in einer äußerst entspannten Atmosphäre ermöglicht haben. Dabei konnten wir mehrere günstige Gelegenheiten nutzen: Einerseits führte uns der bisherige Direktor Lorenzo Sonognini an seinem letzten Arbeitstag noch durch die Anlage und insbesondere das neueröffnete Museum. Dann hielt Historiker Andreas Schwab gerade einen Vortrag auf dem Monte Verità. Auch Stefan Bollmann hat eben erst vor einem Monat eine passende Monografie veröffentlicht, welche nun Eingang in den Artikel über den "Wahrheitsberg" gefunden hat.
Das 19. Türchen
editDa wurde Schlesinger im Wurmloch auf 180 km/h beschleunigt und hatte den Artikel schon im Kurier, als ich noch in Locarno recherchierte ... Deswegen habe ich die geplanten Fotos erst einmal in meinen Adventskalender gesetzt, bevor ich Greifvogelschauen usw. illustriere. Neben dem 19. bitte auch das 10. Türchen beachten: Rudolfs Adventskalender 2017 (wikipedia) >> Schöne Weihnachten! << 1rhb (talk) 04:30, 21 December 2017 (UTC)