Wikiversität/Alter Entwurf

Wikiversität

Veraltet! Neu ist WikiversitätSkizze2!

Das Projekt "Wikipedia" (http://wikipedia.de), ein Ableger der aus den USA kommenden offenen Enzyklopädie, hat phänomenal gezeigt, wozu Internet-basierte Zusammenarbeit fähig sein kann. In Mai 2001 gestartet verzeichnet das Projekt in September 2004 bereits über 140.000 Artikel zu diversen Themen. Schreiben kann jeder - ohne Anmeldung. Findet man, dass der vorangegangene Autor Unsinn geschrieben hat, kann man selber Korrekturen anbringen. Statt im Chaos auszuarten, ist daraus eine teilweise erstaunlich gute Enzyklopädie entstanden, die sich durchaus an der Enzyklopädie Britannica messen lassen kann (c't Artikel zitieren [1]).

In Anbetracht der in den letzten Jahren durch den BMBF geförderten Projekte zu Neue Medien in der Bildung ist eine Vielzahl von sehr guten, multimedialen Lerneinheiten enstanden. Aber durch die Vielzahl der Plattformen, der Verschlagwortungsverfahren, oder von Gedanken an eventuellen Verwertungen (??) im Projekt, hat man nur Zugang zu ganz wenigen dieser Ergebnisse. Aus diesen Missstand ist der Wunsch u.a. erwachsen, das vorhandene, produzierte Material auf Hochschulniveau zusammen zu tragen mit einer sehr einfachen, kollaborativen Plattform: das soll die Wikiversität werden.

Technologie

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Mit der inzwischen ausgefeilten Technologie, die der Wikipedia zu Grunde liegt und die kostenlos als freie Software erhältlich ist, kann zuerst einmal ein Gerüst für solch eine Universität gelegt werden. Es werden Bereiche für Fächer angelegt, die sich wiederum selbst Fachbereichen zuordnen können - auch zu mehreren, was in der realen Welt nur schwer machbar ist, weil ein Fach nun mal physikalisch nur einem einzigen Fachbereich oder einer Fakultät zugeordnet werden kann.

Es werden hierfür aber gesonderte Server eingesetzt werden müssen, da der Bedarf an Speicherplatz vermutlich enorm sein wird. Die Wikipedia benötigt für ihre 140.000 Einträge (Zahl einsetzen) zwar nur XX GB Speicherplatz, aber wenn erst mal Videos oder andere speicherplatzintensive Elemente aufgenommen werden müssen, wird der Bedarf in die Petabyte-Bereich anwachsen. Für den Anfang genügt vielleicht ein Server, der lokal an einer Hochschule betrieben wird. Langfristig kann dieses Projekt aber nur Bestand haben, wenn die Server durch fachkompetente und in Sicherheitsfragen versierte Informatiker betreut werden, z.B. beim DFN.

Aufbauarbeit

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Um den Aufbau der Wikiversität zu beschleunigen wird eine kleine Gruppe von Personen Kontakt zu den vom BMBF geförderten Projekten aufnehmen. Es wird jede Projekt-Gruppe gefragt, ob vielleicht inzwischen ihr erstelltes Material oder etwas anderes verwendet werden kann, denn gerade diese Zielgruppe hat in der Regel nicht nur an diesem einen Projekt gearbeitet, sondern vielleicht auch viel anderes Material, das in die Schubladen schlummert. Es gelingt evtl. auch Rechteinhaber dazu zu bewegen - weil sie bisher die Verwertung ihre Ergebnisse doch nicht bewerkstelligen konnten - ihre Arbeiten unter die Creative Commons Lizenz zu stellen und in der Wikiversität zu publizieren.

Es wird auch versucht, durch Recherchen weitere Personen ausfindig zu machen, die zwar nicht durch den BMBF gefördert worden sind, aber die mit Hilfe von anderen Quellen (Hochschulmittel, Eigenmittel, Drittmittel) geeigneten Inhalte produziert haben. Ein Beispiel ist die Gewinnerin der Medida-Prix 2004, Dr. med. Katharina Glatz-Krieger, die ihr Projekt PathoBasiliensis lediglich aus Hochschulmitteln und Eigenmittel finanziert hat. Solche Arbeiten werden nicht in die Wikiversität kopiert, werden aber verlinkt und kommentiert.

Zu diesen Zweck gibt es ein kleines Redaktionsbüro, das die Kommentierung für den Anfang übernimmt. Im weiteren Verlauf der Projekt darf jeder - auch eigene Projekte - verlinken oder einstellen und kommentieren. Wenn jemand etwas schreibt, das nicht stimmt oder thematisch nicht passt, wird es sicherlich sehr schnell von anderen korrigiert werden.

Nach drei Jahren hat dieses Redaktionsbüro eine ansehnliche Menge an Inhalten gespeichert oder verlinkt - und von Anfang an können interessierte Personen aus Hochschulen und der Gesellschaft sich einbringen und daran beteiligen.

Eine Idee der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart ist es, mit drei Pilothochschulen alle deren Materialen den Anfang zu machen. Das würde auch Sinn machen, dazu müssten in die Hochschulen sicherlich Hilfskräfte eingeplant werden. Es soll nichts neu entwickelt werden, also sind keine Fachkräfte nötig. Aber Hilfskräfte können die Arbeiten rund um das Konvertieren der Medien sicher gut erledigen.

Moderatorenschulung

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Als Vorbereitung für den Übergang in den Regelbetrieb wird versucht, für die einzelnen Fächer Personen zu finden die daran interessiert sind als offizielle Moderatoren zu fungieren. Genau so, wie man als Herausgeber oder Redakteur für eine Fachzeitschrift arbeitet, sollte diese Tätigkeit auch von den Hochschulen honoriert und gefördert werden. Es kann auch mehrere Moderatoren für ein Fach geben.

Die Aufgabe der Moderatoren ist es, eine schützende Hand über die Beiträge zu halten. Explizit nicht passendes Material (chaotische und destruktive Beiträge über was auch immer) kann, evtl. nach einer demokratischen Abstimmung (wie es auch bei den anderen weltweiten Wikis üblich ist) entfernt werden. Autoren werden aufgefordert, ihre Beiträge evtl. mit weiteren Angaben zu untermauern, oder der Diskurs wird auf einen wissenschaftlicheren Umgangston zurückgeholt.

Zu diesen Zweck muss es eine Moderatorenschulung geben. Kandidaten für die erste Runde sollten bereits Erfahrungen mit einem der anderen Wikiprojekte gesammelt haben. In 2-tägigen Workshops in Präsenz werden KandidatInnen für einen Moderatorenposten geschult. Diese Schulung erfolgt nicht nur in der zugrundeliegenden Technik, sondern auch im Umgang mit Aggressivität und unwissenschaftlichem Verhalten, mit dem am Anfang gerechnet werden muss.

Es werden Verfahren aufgestellt, nach denen die Community selbst zukünftige Moderatoren ernennen oder abwählen kann und es wird eine schriftliche Schulungsunterlage erstellt, um die Schulung in Zukunft zu erleichtern.

Katalogisierung

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In der eLearning-Diskussionen der heutigen Tage wird viel über die Wiederverwendung von eLearning-Einheiten (oft "Learning Objects") gesprochen. Zu diesen Zweck wurden umfangreiche und komplizierte Katalogisierungsverfahren (LOM, Dublin Core, SCORM) aufgestellt und aufwändig implementiert. Es ist aber keine einzigen empirische Arbeit bekannt (und dieses wurde in der offenen Diskussion bei der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaften Tagung in Graz im September 2004 bestätigt), die eine tatsächlichen Wiederverwendung belegt.

Die Vermutung ist, dass es zum einen sehr schwierig ist die MetaDaten für den einzelnen "Learning Objects" überhaupt zu vergeben, zum anderen für voraussichtlichen Wiederverwender schwierig ist zu spezifizieren, was sie genau suchen.

Durch die Wikiversität soll es eine Vielzahl von Zugängen geben. Wie in der Wikipaedia kann man auf Verdacht einen Begriff eingeben und sehen, ob dieser direkt vorhanden ist. Weiterhin kann mit der Unterstützng einer Suchmaschine eine Volltextsuche der Wikiversität veranstaltet werden. Zum Dritten soll die Wikiversität aber den Metadaten-Verfechtern einen Plattform geben, um auf einfache Art und Weise MetaDaten für Inhalte zu vergeben.

Die Wiki-Technologie sieht bereits eine Auszeichnung mit Metadaten vor. Ein kleines Team an Programmierfachkräften wird die Wikitechnologie durch eine MetaDatenEditor ergänzen. Für alle Inhalte die in der Wikiversität eingestellt werden, gibt es einen Reiter, um die Metadaten hierfür zu erfassen. Es bietet sich zwar an, dass die Autoren dieses selber vornehmen. Aber wenn jemand nicht mit der Kategorisierung der einzelnen Lernobjekte einverstanden sind, können sie die MetaDaten verändern oder ergänzen.

Hierzu werden anonymisierte Logfiles erstellt, die den verschiedenen Forschergruppen in den Katalogisierungsbereichen Material an die Hand geben, damit sie ihre Systeme verbessern oder schlimmstenfalls verwerfen können.

Einsatz

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Von Anfang an wird es möglich sein, die vorhandene Materialien im deutschsprachigen (oder ggf. englischsprachigen) Unterricht an den Hochschulen einzusetzen. Jede konkrete Hochschuleinheit kann sich auf dem heimischen Internet oder Intranet Kursunterlagen zur Verfügung stellen, die auf in der Wikiversität gespeicherten Inhalte zurückgreifen. Es ist auch möglich die Kursmaterialien direkt in der Wikiversität abzulegen und sie somit anderen für die Benutzung bereitzustellen (allerdings nur unter der Prämisse dass die Materialien unter der Creative Commons Lizenz dort veröffentlicht werden).

Auf Antrag können Lehrkräfte der Hochschulen besonders geschützte Seiten erhalten, wo sie z.B. ihre Klausurbedingungen, Klausurergebnisse oder Teilnehmerlisten ablegen können. Es ist auch denkbar, dass es geschlossene Bereiche geben kann wo es möglich ist nach § 52a des neuen Urhebergesetzes auch unter Copyright stehenden Material einzubringen, aber eben nur für einen kleinen, beschränkten Kreis.

Für diesen Zweck wird in den drei Jahren der Projektlaufzeit eine technische Unterstützung und ein HelpDesk angeboten. Die Weiterführung und Ausweitung dieser Tätigkeit wird kostengünstig im Anschluß am Projekt machbar sein, wenn der Wikiversität tatsächlich einen Nutzen für die einzelnen Hochschulen bringt. Es wird dann jede Hochschule sich nur an ein Bruchteil der Kosten für eine Unterstützung beteiligen müssen - aber es wird ihnen auch freistehen an der eigenen Hochschule eine Beratungsstelle dafür einzurichten, evtl. als Teil von zur Zeit entstehenden Kompetenzzentren für Medien, die an vielen Hochschulen im Aufbau sind.

Um eine Idee von der Möglichkeit so eines Einsatzes zu geben, wird die mögliche Verwendung für einen Kurs hier geschildert:

Prof. W. soll einen Kurs im 6. Semester unterrichten der sich mit der Programmierung mit sog. APIs in der Programmiersprache Java beschäftigt. Es gibt zu den einzelnen vorhandenen APIs, z.B. Java2D, Java3D, javadb usw., etliche Kurse zum Teil kostenlos im Netz erhältlich. Weiterhin gibt es viele Animationen und Übungen, die in Rahmen von BMBF-Förderungen entstanden sind.
Prof. W. stellt einen Kurs im Kursbereich des Fachs Medieninformatik auf (der sowohl im Fachbereich Informatik als auch im Fachbereich Medien eingegliedert ist). Hier werden Links zu einigen Vorlesungsskripten aufgenommen, sowie einiges an eigenem Material in die Wikiversität eingebracht. Einige Tutorials werden ausgewählt und durch eine Aufgabenstellung und Kommentierung zugänglich gemacht. Die fertigen Aufgaben werden ganz konventionell der Lehrkraft zugestellt: per Post, per persönlicher Übergabe oder per E-Mail, und die Korrektur und Notengebung findet ausserhalb der Wikiversität in der realen Hochschulen statt.
Prof. S. muss nun einen ähnlichen Kurs halten, jedoch mit einem Schwerpunkt auf Datenbankenanbindungen. Sie verwendet die Materialien von Prof. W in einer ähnlichen Art und Weise, bringt ihre eigenen Materialien aus einem geförderten Projekt mit ein (nachdem sie geklärt hat ob es ihr erlaubt ist dieses in der Wikiversität zu publizieren) und ergänzt ihre eigenen Übungen.

Dies alles ist sehr einfach machbar, da keine komplizierte Einführung in ein komplexes Verwaltungssystem notwenig ist das genau festahlten muss wer welche Inhalte besitzt und wer welche Rechte auf welchen Inhalten hat (also wer sie sehen, editieren oder löschen darf). In der Wikiversität darf jeder (fast) alles - und wenn ein Benutzer Unsinn macht, kann der vorherige Zustand durch alle anderen wiederhergestellt und/oder ergänzt werden.

So wächst auch vom Anfang an die Nutzbarkeit dieses Systems. Es muss nicht der Projektschluss abgewartet werden um die Ergebnisse zu sehen. Bereits mit der Aufstellung des Grundgerüsts der Wikiversität und der Einstellung der ersten Inhalte ist das System einsetzbar. Durch Zuwachs gewinnt es dann an Nutzbarkeit. Jede/r kann es benutzen, jede/r kann etwas einbringen, alle gewinnen.

Soziologische Begleitforschung

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Die Gruppeninteraktionen, die bereits bei den anderen Wiki-Projekten entstanden sind, sind für Soziologen faszinierend. Ähnlich wie die Usenet-Community (siehe Hoffman, Hoffmann und Helmers) entstehen sehr interessante Strukturen und Interaktionsmuster in dieser internet-basierten Gemeinschaften.

Es ist angestrebt, für die Wikiversität eine soziologische Begleitforschung zu instituionalisieren. Es werden noch Gespräche mit interessierten Wissenschaftlern geführt, ob sie sich vorstellen könnten sich an diesem Projekt zu beteiligen.

Mittelbedarf

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Projektleitung

  • 1 BAT IIa Kraft für 3 Jahren für Projektleitung, Koordination mit dem Projektträger, Berichterstattung, Rechteverhandlungen udgl.
  • Lehrbeauftragten-Ersatzmittel für 4 SWS pro Semester für 1 Professor auf 3 Jahren

175.000 €

Redaktion

  • Zwei BAT IIa-Kräfte für 3 Jahren mit hervorragende schriftliche Ausdrucksfähigkeiten, Strukturierungsvermögen, gerne mit Kenntnisse in Hochschulstrukturen.
  • Eine BAT VI Schreibkraft für 3 Jahre für die Erledigung von
  • Drei Hilfskräfte á 40 Monatsstunden für 3 Jahre

385.000 €

IT

  • 1 BAT IIa Informatikkraft für die Programmierung der Strukturenaufbau der Wikiversität (1 Jahr) und der MetaDaten-Editor (1 Jahr)
  • 2 BAT III/IV Rechnerbetreuungskräfte für die Serveraufbau und Betreuung auf 3 Jahre
  • Einen Hilfskraft á 40 Monatsstunden für 3 Jahre


360.000 €

Katalogisierung

  • Ein BAT IIa eLearning-Fachkraft mit Erfahrung mit einer der Systeme LOM/Dublin Core(SCORM) auf 3 Jahre
  • Ein BAT III/IV Bibliothekskraft mit Katalogisierungserfahrung auf 3 Jahre
  • Einen Hilfskraft á 40 Monatsstunden für 3 Jahre

290.000 €


> Personalmittel gesamt: 1.210.000 € für 9 Personen


Technik

  • Rechnerausstattung für 9 Mitarbeiter á 2500 € = 22.500 €
  • Server mit ständiger Ausbau der Plattenkapazität (nach und nach werden Platten zugekauft, weil die Technik immer besser wird. Mit Backupsystem. 150.000 €

Variante A : Für die Bereitstellung der Plattenkazazität und Unterhaltung der Server geht eine Monatliche Spende von XXXX € an die Wikimedia Foundation/ den Verein Wikimedia. (Eine Rechnungstellung wird nicht möglich sein, da die Foundation soviel ich weiß keine Profitalblen Dienste anbieten darf.

Eine Spende ist nicht möglich mit öffentlichen Mitteln! Aber auch eine gemeinnütziger Verein darf Geld verdienen, sie nutzt sie nur für den Vereinszweck, nicht für die Bereicherung von irgendwelchen Vorstände.--WiseWoman 18:47, 21 Sep 2004 (UTC)

Varinate B : Die Server werden selber angeschaft. Nach Abschluß des Projektes werden die Server der Foundation/dem Verein übergeben, der sich im Gegenzu dazu verpflichtet, das Projekt weiterzuführen und die Inhalt auch in Zukunft den Nutzern kostenlos über das Netzt zu Verfügung stehen.

Gefällt mir ehrlich gesagt besser, obwohl die Angestellten dann immer ein Hochschulabschluss haben müssen. --WiseWoman 18:47, 21 Sep 2004 (UTC)


Soziologische Begleitforschung

muss gesondert gerechnet werden


Workshops für Mentorenausbildung

  • Anreise für 20 Personen, Unterkunft in ein Internet-fähiges Tagungsortlichkeit, Honorare für die Lehrkräfte. Zwei Durchgänge á 10.000 €

20.000 €


Reisemittel

Zur Tagung und zum Besuch von Hochschulen, um sie persönlich von den Nutzen der Wikiversität zu überzeugen, vorwiegend die BAT IIa Kräfte und Professor

28.000 € / Jahr = 75.000 €


Verbrauchsmittel


10.000 € / Jahr = 30.000 €



Gesamtkosten: 1.510.000 € für 3 Jahre

Mögliche Partner

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  • CMS der HU Berlin. Mögliche ANsprechpartner. Susanne Dobratz. Dr. Schirmbacher (bin leider nicht dazu gekommen die beiden anzusprehchen)
  • Firma SUN Microystems. Bei einem ersten Gespäch über die Wikipedia haben die Interesse signalsiert Problem könnte sein das die schon bei vielen e-Learing Projekten beteidigt sind.
  • Das Online-Learning Labor der TFH Berlin (das alte Projektgruppe der Virtuelle Fachhochschule) würde eine Beteiligung nicht unbedingt ablehnen.

Fazit

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Die Wikiversität hat - nach der Anschubfinanzierung - keine festen Angestellten mehr. Sie wird betrieben durch die Gemeinschaft der Nutzerinnen und Nutzer des Systems. Sie hat keine eingeschriebenen Studierenden - sie sind traditionell an ihre Hochschulen eingeschrieben und erwerben dort ihre Abschlüsse. Sie hat keine Studienverwaltung (aber es ist denkbar, dass virtuelle BAFöG-Ämter oder Auslandsämter mit Informationen für Studierenden entstehen, wenn sich jemand findet, der sich für so was interessiert). Sie hat keine Gebäude - sie lebt nur auf einer Ansammlung von Festplatten, irgendwo in der Bundesrepublik.

Aber sie sammelt und bündelt die an den Hochschulen erstellten Lehrmaterialien, Forschungsergebnisse, Arbeitspläne und sonstigen Inhalte. So wird eine Nutzung durch andere auf einfachste Art und Weise ermöglicht. Alle profitieren von den investierten Mitteln, auch Hochschulen die zunächst nicht die Möglichkeiten hatten, eigene eLearning Inhalte zu entwickeln. Aufbauend auf dieser Basis soll mehr und mehr an Inhalten entstehen und als hoffentlich absolut notwendige Ressource für die Hochschullehre ab 2008 dienen

Die Server werden auch nach Abschluß des Projektes durch die Stiftung Wikimedia betrieben, so dass sicher gestellt ist das die Projektergebnisse auch nach Abschluß der Finanzierung für jeden zugänglich bleiben.

Problems

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  • How do we handle copyright violations?
  • Do we need a lawyer on the project?
we should think what is cheaper (I know hard to say) a lawyer in the project. Or to take one if we need one. Maybe the wikipedia foudation can help us in this question.
Es gibt sogar eine Stelle (IPR Helpdesk) die kostenlos hilft bei Rechtsfragen rund um Copyright für geförderten Programme aus den EU-Mitgliedländern. Ich habe schon mal sehr guter Rat von denen erhalten. --WiseWoman 18:51, 22 Sep 2004 (UTC)
  • We have to think about community building! A mensa perhaps?

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Next Step

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After much deliberation, I have decided to rework this, please see WikiversitätSkizze2